Bundesbank verzeichnet erstmals seit 1979 Verlust durch EZB-Zinsen

Bundesbank verzeichnet ersten Verlust seit 1979.

Wegen EZB-Zinspolitik: Bundesbank meldet erstmals seit 1979 Verlust

Wegen EZB-Zinspolitik: Bundesbank meldet erstmals seit 1979 Verlust

In einem beispiellosen Schritt hat die Bundesbank angekündigt, dass sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 einen Verlust verzeichnen wird. Dies ist das erste Mal seit 1979, dass die zentrale Institution der deutschen Geldpolitik in den roten Zahlen griff. Hintergrund sind die anhaltend niedrigen Zinssätze, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Stimulierung der Wirtschaft festgelegt wurden.

Experten erläuterten, dass die Zinspolitik der EZB, die versucht, die Inflation zu kontrollieren und das Wirtschaftswachstum zu fördern, dazu führt, dass die Bundesbank hohe Ausgaben hat. Dabei kommen die technologischen Fortschritte in der Finanzverwaltung und die geregelte Politik seit Langem nicht mehr in den geforderten Rahmen der Stabilität, was sich nun negativ auf die Bilanz auswirkt. Die Bundesbank selbst bezifferte den Verlust auf mehrere Milliarden Euro, was Analysten und Krypto-Experten alarmiert hat.

Die Verantwortlichen hoben hervor, dass der negative Trend durch Kombinationen von Faktoren wie den anhaltend niedrigen Zinsen, die zur Rettung der Wirtschaft während der Finanzkrise eingeführt wurden, und die letztendlichen Kosten für die Sicherheiten und Anleihen, die von der Bundesbank gehalten werden, entstanden ist. Diese Entwicklungen haben massive Auswirkungen auf die Erträge des Instituts.

Kritiker der EZB-Politik argumentieren, dass diese Maßnahmen zwar kurzfristig stabilisieren mögen, langfristig jedoch die kommerziellen Banken unter Druck setzen und die Rentabilität gefährden können. Der Bundesbank Chef äußerte Verständnis für die Bedenken, betonte jedoch die Notwendigkeit, die wirtschaftlichen Bedingungen zu berücksichtigen, um eine Balance zwischen Stabilität und Wachstumsanreizen zu finden.

Finanzexperten sehen in dieser Situation ein Zeichen der systemischen Risiken, die durch die langanhaltende Niedrigzinspolitik entstehen können. Es besteht die Gefahr, dass die Liquidität in den Märkten austrocknet und die Unternehmen Schwierigkeiten bekommen, sich zu refinanzieren. Daher rufen einige Analysten die EZB und die Bundesbank dazu auf, ihre Strategien zu überdenken und alternative Maßnahmen zu entwickeln, die nicht nur die aktuelle Situation adressieren, sondern auch zukünftige Herausforderungen antizipieren.

Insgesamt ist festzustellen, dass die langfristige Stabilität des deutschen Finanzsystems auf dem Spiel steht. Der negative Ausblick der Bundesbank und die Herausforderungen, die mit der gegenwärtigen Zinspolitik verbunden sind, könnten zu weitreichenden Konsequenzen für die deutsche und europäische Wirtschaft führen. Es bleibt abzuwarten, ob die EZB ihre Politik anpassen wird, um die Anzeichen eines drohenden wirtschaftlichen Ungleichgewichts zu beheben.

Author: Anita Faake, Dienstag, 25. Februar 25###

25.02.2025