Kiekert-CEO: Jerome Debreu: "Ich bin immer wieder neu davon ...

überrascht, was unsere Teams leisten."

CEO von Kiekert, Jérôme Debreu, im exklusiven Interview

CEO von Kiekert, Jérôme Debreu, im exklusiven Interview

Anfang des Jahres traf sich Jérôme Debreu, CEO des weltweit führenden Herstellers von Fahrzeugschließsystemen, Kiekert AG, zu einem exklusiven Interview. Debreu, der seit mehreren Jahren das Unternehmen leitet, reflektierte über seine Erfahrungen, Herausforderungen und die Zukunft der Automobilindustrie. Dabei betonte er immer wieder seine Begeisterung für Innovation und fortlaufende Entwicklung im technologischen Bereich.

"Ich bin immer wieder neu davon fasziniert, wie schnell unser Team auf technologische Veränderungen reagiert und sie in bahnbrechende Produkte umsetzt," erklärte Debreu gleich zu Beginn des Gesprächs. Diese Dynamik sei essenziell, um in einem so schnelllebigen Markt bestehen zu können. Kiekert ist seit Jahren bekannt für seine innovativen Lösungen im Bereich der Fahrzeugschließsysteme und bringt regelmäßig neue Technologien auf den Markt.

Die Automobilindustrie durchläuft momentan einen tiefgreifenden Wandel, bedingt durch die Elektrifizierung, autonomes Fahren und den wachsenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Laut Debreu hat Kiekert diese Herausforderungen frühzeitig erkannt und geeignete Maßnahmen ergriffen: "Unsere Forschung und Entwicklung konzentrieren sich stark auf die Integration neuer Technologien, um weiterhin relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben." Dies umfasst sowohl die Weiterentwicklung bestehender Produkte als auch die Entwicklung völlig neuer Ansätze.

Ein zentraler Aspekt dabei ist die Digitalisierung. Moderne Fahrzeugschließsysteme sind weit mehr als nur mechanische Komponenten. Sie sind mittlerweile ein integraler Bestandteil smarter Fahrzeugsysteme, die durch elektronische Steuerungen und Softwarelösungen ergänzt werden. Kiekert hat hier in den letzten Jahren viele Fortschritte gemacht und bietet Lösungen, die den Ansprüchen moderner, vernetzter Fahrzeuge gerecht werden. Debreu erwähnte, dass die Neuausrichtung mit Digital- und Elektronikfachleuten im Unternehmen eine Schlüsselrolle spiele. "Eine unserer größten Stärken ist es, dass wir nicht nur Mechanik- und Materialexperten sind, sondern auch Experten für Elektronik und Softwareentwicklung an Bord haben."

Debreu betonte auch die Bedeutung von Kooperation und Partnerschaften in der heutigen Zeit. "Es ist unverzichtbar, sich mit anderen Branchenführern und Technologieanbietern zu vernetzen. Unsere Zusammenarbeit mit Start-ups und etablierten Technologieunternehmen ermöglicht es uns, immer an der Spitze der Innovation zu bleiben." Diese Kooperationen sind für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens entscheidend.

Ein weiteres großes Thema war Nachhaltigkeit. "Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit," sagte Debreu. Für Kiekert bedeutet das, sowohl in den eigenen Produktionsprozessen als auch in der gesamten Wertschöpfungskette energieeffizient und ressourcenschonend zu arbeiten. Das Unternehmen setzt zunehmend auf Recycling, den Einsatz umweltfreundlicher Materialien und energieeffiziente Produktionsprozesse, um seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Die gesellschaftliche Verantwortung kommt ebenfalls nicht zu kurz. Kiekert engagiert sich in diversen sozialen Projekten und fördert Bildung und Weiterbildung innerhalb der Gemeinschaften, in denen das Unternehmen tätig ist. Debreu wies darauf hin, dass soziale Verantwortung tief in der Unternehmenskultur verankert ist: "Wir sehen es als unsere Pflicht, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten."

Auf die Frage nach seinen persönlichen Zielen und Visionen für die Zukunft von Kiekert antwortete Debreu: "Ich sehe Kiekert als Vorreiter in der Automobilindustrie. Unser Ziel ist es, weiterhin durch Innovationen zu führen und die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Dabei legen wir großen Wert auf Qualität, Kundenorientierung und nachhaltiges Wachstum."

Es ist offensichtlich, dass Jérôme Debreu mit voller Leidenschaft und Engagement hinter der Leitung von Kiekert steht. Seine Vision, das Unternehmen durch kontinuierliche Innovation und Nachhaltigkeit ins nächste Jahrzehnt zu führen, könnte Kiekert in den kommenden Jahren in eine noch stärkere Marktposition bringen.

Die Zukunft wird zeigen, wie erfolgreich diese Strategien sind und welche neuen technologischen Entwicklungen Kiekert präsentiert. In jedem Fall bleibt das Unternehmen ein spannender Akteur in der Automobilbranche, dessen Fortschritte wir gespannt beobachten werden.

###, Freitag, 21. Juni 24###

21.06.2024