# Eine schillernde Figur des Dritten Reichs
Hermann Göring war eine der schillerndsten und umstrittensten Figuren des Dritten Reichs, bekannt für seinen luxuriösen Lebensstil, seine maßlose Gier sowie seine zentrale Rolle im Aufbau der Luftwaffe und seine Verantwortung für zahlreiche Kriegsverbrechen. Geboren am 12. Januar 1893 in Rosenheim, Bayern, wuchs Göring in einer wohlhabenden Familie auf, die großen Wert auf Disziplin und militärische Tradition legte. Sein Vater Heinrich Göring war ein hoher Kolonialbeamter, und seine Mutter Franziska Tiefenbrunn sorgte für eine strenge Erziehung. Schon in seiner Kindheit zeigte Göring eine Vorliebe für das Militärische, und diese Begeisterung sollte sein Leben prägen. Er besuchte verschiedene Militärakademien und entwickelte schon früh eine Begeisterung für das Fliegen. Während des Ersten Weltkriegs diente Göring als Jagdflieger und war einer der erfolgreichsten Kampfpiloten des Konflikts. Er wurde mehrfach ausgezeichnet und stieg zum Kommandanten des berühmten Jagdgeschwaders "Richthofen" auf, das nach dem legendären "Roten Baron" benannt war. Diese Erfahrungen prägten ihn nachhaltig und legten den Grundstein für seine spätere Karriere in der Luftwaffe. Die Kameradschaft unter den Fliegern und die Erfahrungen an der Front verstärkten Görings Loyalität gegenüber dem Militär und seine Überzeugung, dass Deutschland eine starke Führung benötigte, um zu alter Größe zurückzukehren.
# Nach dem Ersten Weltkrieg: Der Weg zur NSDAP
Nach dem Krieg war Göring zunächst orientierungslos, wie viele ehemalige Soldaten der Zeit. Der Zusammenbruch des Kaiserreichs und die politischen Umwälzungen der Weimarer Republik führten dazu, dass viele Veteranen ihre frühere Identität verloren. Göring kämpfte mit dem Verlust der alten Ordnung und suchte nach einer neuen Aufgabe. Er versuchte sich in verschiedenen zivilen Berufen, darunter als Pilot und in der Geschäftswelt, doch nichts davon gab ihm das Gefühl der Bestimmung, das er im Militärdienst erlebt hatte. Schließlich schloss er sich der aufkommenden nationalsozialistischen Bewegung an und lernte 1922 Adolf Hitler kennen, der ihn aufgrund seiner militärischen Verdienste und seiner charismatischen Persönlichkeit sofort für die Partei gewinnen wollte. Göring wurde schnell zu einem engen Vertrauten von Hitler und übernahm wichtige Funktionen in der NSDAP. Er war nicht nur ein erfahrener Militär, sondern auch ein geschickter Redner, der es verstand, die Massen zu begeistern. Er spielte eine entscheidende Rolle bei dem gescheiterten Hitler-Putsch von 1923, einem Versuch der NSDAP, die Macht in Bayern zu übernehmen, bei dem er schwer verletzt wurde. Während seiner Genesung entwickelte Göring eine Abhängigkeit von Morphium, die ihn sein Leben lang begleiten sollte. Diese Abhängigkeit beeinflusste nicht nur seine Gesundheit, sondern auch seine Entscheidungen und sein Verhalten im weiteren Verlauf seines Lebens.
# Aufstieg zur Macht: Göring als Architekt der Luftwaffe
In den Jahren nach dem Putsch setzte Göring seine politische Karriere fort und stieg im Verlauf der Jahre zu einem der mächtigsten Männer des Dritten Reichs auf. Er war maßgeblich an der Machtergreifung 1933 beteiligt und wurde zum Reichsluftfahrtminister ernannt. In dieser Funktion baute er die Luftwaffe wieder auf, was ein klarer Bruch des Versailler Vertrags war. Göring nutzte seine Position, um den Aufbau einer modernen Luftstreitkraft voranzutreiben, die im Zweiten Weltkrieg eine Schlüsselrolle spielen sollte. Beispielsweise spielte die Luftwaffe eine entscheidende Rolle während des Blitzkriegs gegen Polen und Frankreich, indem sie durch schnelle und koordinierte Luftangriffe den Bodenstreitkräften den Weg ebnete. Auch bei der Luftschlacht um England 1940 versuchte Görings Luftwaffe, die britische Royal Air Force auszuschalten, was allerdings letztlich scheiterte. Zudem trug die Luftwaffe maßgeblich zu den deutschen Operationen in Nordafrika und der Schlacht von Stalingrad bei, indem sie Nachschub lieferte und Luftunterstützung bot. Görings Organisationstalent und sein Verständnis für die Bedeutung der Luftwaffe als strategisches Instrument waren ausschlaggebend für den Erfolg dieser Bemühungen. Als Oberbefehlshaber der Luftwaffe und Hitlers designierter Nachfolger war Göring nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich durch seine Rolle in der Vierjahresplan-Behörde von großer Bedeutung. Der Vierjahresplan hatte das Ziel, Deutschland wirtschaftlich und militärisch auf den Krieg vorzubereiten, und Göring spielte eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung dieser Maßnahmen. Er nutzte seine Machtposition, um sich selbst zu bereichern, und baute ein weitverzweigtes Netzwerk von Industriekontakten auf, das ihm beträchtlichen Reichtum einbrachte. Göring war bekannt für seinen luxuriösen Lebensstil, seine Vorliebe für Kunst und seine maßlose Gier, die ihn dazu brachte, Kunstwerke aus ganz Europa zu plündern. Er erwarb Schlösser und Villen, in denen er seine Sammlung unterbrachte, und scheute sich nicht, den Einfluss seines Amtes zu nutzen, um seine persönlichen Interessen durchzusetzen.
# Beteiligung an den Verbrechen des Nazi-Regimes
Görings Beteiligung an den verbrecherischen Aspekten des Nazi-Regimes, darunter die Repression von politischen Gegnern, die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung und die Planung des Krieges, machten ihn zu einer der zentralen Figuren, die im Rahmen der Nürnberger Prozesse zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Besonders seine Rolle bei der Organisation der sogenannten „Reichskristallnacht“ 1938, einer großangelegten antisemitischen Gewaltaktion, unterstrich seine Mitverantwortung für die Verfolgung und Ermordung der Juden. Die Reichskristallnacht markierte den Übergang von der Diskriminierung zur systematischen Verfolgung der jüdischen Bevölkerung, bei der jüdische Geschäfte, Synagogen und Wohnungen zerstört wurden, Tausende jüdischer Männer verhaftet und in Konzentrationslager gebracht und viele Menschen getötet wurden. Göring war einer der Hauptverantwortlichen für die Planung und Durchführung dieser Pogrome. Er nutzte die Gelegenheit, um jüdisches Eigentum zu arisieren und den Staat wirtschaftlich von der jüdischen Bevölkerung zu „säubern“. In seiner Funktion als Leiter der Vierjahresplan-Behörde sorgte Göring dafür, dass jüdische Unternehmer enteignet wurden und ihre Unternehmen in arische Hände übergingen. Der Prozess gegen ihn begann 1945, als er als einer der 24 Hauptkriegsverbrecher des Dritten Reichs angeklagt wurde.
# Der Nürnberger Prozess: Görings Verteidigungsstrategie
Vor dem Internationalen Militärtribunal in Nürnberg trat Göring selbstbewusst und oft arrogant auf. Er zeigte keinerlei Reue für seine Taten und versuchte, seine Beteiligung zu rechtfertigen, indem er sich als patriotischen Deutschen darstellte, der das Beste für sein Land wollte und den Krieg als unvermeidlich ansah. Göring sah sich als Verteidiger der nationalen Interessen Deutschlands und argumentierte, dass seine Handlungen notwendig gewesen seien, um das Land zu schützen und zu stärken. Seine Verteidigungsstrategie war darauf ausgelegt, die Verantwortung auf andere NS-Führer zu schieben und sich selbst als loyalen Soldaten darzustellen, der lediglich Befehle ausgeführt habe. Er bestritt die direkten Vorwürfe, insbesondere seine Beteiligung an den Gräueltaten der Konzentrationslager, und behauptete, er habe keine Kenntnis von den Details der sogenannten „Endlösung“ gehabt. Göring stellte sich als reiner Militär dar, der die politischen Entscheidungen anderer ausführte, und versuchte so, sein eigenes Handeln herunterzuspielen. Er zeigte sich rhetorisch gewandt und nutzte jede Gelegenheit, die Ankläger herauszufordern und das Verfahren politisch zu nutzen. Seine Aussagen und seine oft arrogante Haltung beeindruckten viele Beobachter und machten ihn zu einem der prominentesten Angeklagten des Nürnberger Prozesses.
# Beweislage und Urteil
Doch trotz seiner Versuche, das Verfahren zu unterlaufen, war die Beweislage erdrückend. Die Rolle, die Göring in der Planung und Durchführung der nationalsozialistischen Verbrechen innehatte, war umfassend dokumentiert. Seine Funktion als Leiter der Luftwaffe und seine Beteiligung an den wirtschaftlichen Planungen des Dritten Reichs, die letztlich auf Raub und Versklavung beruhten, machten ihn direkt verantwortlich für viele der schlimmsten Verbrechen dieser Zeit. Zeugenaussagen und umfangreiche Dokumentationen belegten, dass Göring nicht nur von den Gräueltaten wusste, sondern sie auch aktiv unterstützte und förderte. Die Alliierten präsentierten zahlreiche Dokumente, die Görings Beteiligung an der Organisation der Zwangsarbeit und der wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete belegten. Er war maßgeblich an der Arisierung jüdischen Eigentums beteiligt und trug entscheidend zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete bei. Besonders seine Rolle bei der Organisation von Zwangsarbeitern, die unter menschenunwürdigen Bedingungen in der deutschen Kriegswirtschaft eingesetzt wurden, wurde im Prozess immer wieder thematisiert. Die Zwangsarbeiter, die oft unter schlimmsten Bedingungen arbeiten mussten, waren ein wichtiger Bestandteil der deutschen Kriegsmaschinerie, und Göring war einer der Hauptverantwortlichen für dieses System.
Am 1. Oktober 1946 wurde Hermann Göring in allen Anklagepunkten für schuldig befunden und zum Tode durch den Strang verurteilt. Das Urteil beruhte auf seiner aktiven Beteiligung an der Planung des Angriffskrieges, seiner Rolle bei den Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie seiner Verantwortung für die systematische Verfolgung und Ermordung von Millionen Menschen. Göring nahm das Urteil scheinbar ungerührt auf und zeigte bis zuletzt keine Reue. Er nutzte die Bühne des Prozesses, um sich als loyalen und stolzen Deutschen darzustellen, der lediglich seine Pflicht getan habe. Nur wenige Stunden vor seiner geplanten Hinrichtung nahm er sich jedoch durch die Einnahme von Zyankali das Leben. Es bleibt bis heute unklar, wie er das Gift in seiner Zelle verstecken konnte, obwohl er unter strenger Bewachung stand. Einige vermuten, dass ihm Sympathisanten innerhalb des Wachpersonals geholfen haben könnten, während andere annehmen, dass Göring durch seine Manipulationsfähigkeiten in der Lage war, das Gift zu organisieren.
Der Prozessverlauf um Hermann Göring zeigt die Herausforderung auf, mit der das Tribunal konfrontiert war: eine scharfsinnige, manipulative Persönlichkeit zur Rechenschaft zu ziehen, die bis zuletzt ihre Rolle im Regime zu rechtfertigen versuchte. Görings Verhalten in Nürnberg war von Selbststilisierung, aber auch von Verzweiflung geprägt. Sein Versuch, sich als mächtigen, nicht reuigen Staatsmann darzustellen, wurde durch die akribischen Beweise der Alliierten und die Zeugenaussagen widerlegt, darunter Dokumente, die seine direkte Beteiligung an der Arisierung jüdischen Eigentums belegten, sowie Zeugenaussagen von Überlebenden, die seine Rolle in der Organisation von Zwangsarbeit bestätigten. Der Prozess gegen ihn blieb einer der denkwürdigsten Momente der Nürnberger Prozesse, da er eine der wichtigsten Figuren des Dritten Reiches betraf und die Welt an den Folgen der Verbrechen, die unter seinem Einfluss stattfanden, teilhaben ließ. Görings Vernehmungen waren geprägt von Provokationen und Versuchen, die Legitimität des Tribunals infrage zu stellen. Dennoch wurde er letztlich als das entlarvt, was er war: einer der Hauptverantwortlichen für die Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes.
# Internationale Rechtsprechung und die Folgen
Der Umgang mit Göring im Prozess zeigte die Bedeutung der internationalen Rechtsprechung und die Schwierigkeiten, die damit verbunden waren, führende Vertreter eines verbrecherischen Regimes zur Verantwortung zu ziehen. Seine rhetorischen Fähigkeiten und sein Versuch, das Verfahren politisch zu nutzen, stellten die Ankläger vor große Herausforderungen. Doch letztlich gelang es dem Tribunal, Görings wahres Gesicht als verantwortlicher Mitarchitekt der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft offenzulegen. Göring versuchte bis zuletzt, sich als loyalen Diener seines Landes darzustellen, doch die Beweise und Zeugenaussagen machten deutlich, dass er nicht nur ein treuer Gefolgsmann, sondern auch ein williger Vollstrecker der nationalsozialistischen Ideologie war. Der Fall Göring bleibt ein Symbol für die Auseinandersetzung mit der Schuld und Verantwortung von Führungspersonen, die den Nationalsozialismus ermöglichten und seine Verbrechen aktiv vorantrieben.
Der Nürnberger Prozess gegen Göring und die anderen Hauptkriegsverbrecher setzte einen wichtigen Präzedenzfall für die spätere internationale Strafgerichtsbarkeit. Er zeigte, dass Verbrechen gegen die Menschlichkeit, unabhängig von der Machtposition der Verantwortlichen, verfolgt werden können und müssen. Das Konzept der individuellen Verantwortung, das während des Prozesses etabliert wurde, ist bis heute von zentraler Bedeutung für die internationale Rechtsprechung. Der Prozess war nicht nur ein Versuch, Gerechtigkeit für die Opfer zu schaffen, sondern auch eine Mahnung an die Weltgemeinschaft, dass solche Verbrechen niemals ohne Konsequenzen bleiben dürfen. Görings Verteidigung, die sich auf die angebliche Notwendigkeit des Handelns und seine Loyalität zum Führer stützte, konnte die erdrückende Beweislast nicht widerlegen. Seine Arroganz und seine Weigerung, Verantwortung zu übernehmen, machten ihn zu einer der meistdiskutierten Figuren der Nürnberger Prozesse.
# Fazit: Der Fall Hermann Göring als historisches Mahnmal
Der Nürnberger Prozess gegen Hermann Göring diente auch als wichtiger Präzedenzfall für die internationale Strafgerichtsbarkeit. Er zeigte, dass die Weltgemeinschaft nicht bereit war, Verbrechen gegen die Menschlichkeit ungestraft zu lassen, unabhängig davon, welche Machtposition die Verantwortlichen einst innehatten. Die Verurteilung Görings war ein klares Signal, dass Kriegsverbrechen und systematische Menschenrechtsverletzungen nicht ohne Konsequenzen bleiben würden. Der Prozess gegen Göring offenbarte zudem die psychologischen Mechanismen, die bei der Verfolgung einer ideologischen Agenda eine Rolle spielen, und zeigte, wie Menschen wie Göring ihre eigenen Handlungen rechtfertigten und sich in einer Blase von Macht und Ideologie bewegten. Göring sah sich selbst als Helden, der sein Land vor äußeren und inneren Feinden schützte, und diese Überzeugung verleitete ihn dazu, die abscheulichsten Verbrechen zu begehen.
Die Komplexität des Prozesses gegen Göring, einschließlich seiner Versuche, sich selbst zu verteidigen und die Ankläger herauszufordern, machte deutlich, wie schwierig es war, mit Personen umzugehen, die keinerlei moralische Einsicht zeigten. Görings Versuche, die Anklage zu politisieren, indem er auf die Taten der Alliierten verwies, sowie seine Weigerung, die Verantwortung für seine Taten anzuerkennen, machten ihn zu einem der schwierigsten Angeklagten des Tribunals. Dennoch gelang es den Anklägern, ihn als das zu entlarven, was er war: Einen der Hauptverantwortlichen für die ungeheuerlichen Verbrechen des Nationalsozialismus. Görings Verhalten im Prozess und seine Versuche, die Legitimität des Tribunals infrage zu stellen, zeigten, dass er bis zuletzt nicht bereit war, seine Schuld anzuerkennen. Er versuchte, sich als Opfer einer politischen Justiz darzustellen, doch die erdrückende Beweislast widerlegte seine Behauptungen.
Der Fall Hermann Göring ist bis heute Gegenstand zahlreicher historischer Analysen und Diskussionen. Seine Persönlichkeit, seine Motive und seine Handlungen werfen grundlegende Fragen über Macht, Verantwortung und die Natur des Bösen auf. Göring war kein bloßer Mitläufer, sondern eine zentrale Figur im Machtapparat des Dritten Reichs, die bewusst und bereitwillig an den schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte mitgewirkt hat. Sein Verhalten im Nürnberger Prozess zeigte, dass er auch im Angesicht des Todes nicht von seinen Überzeugungen abrückte und bis zuletzt versuchte, seine Rolle zu glorifizieren. Doch die akribische Arbeit der Ankläger und die Unnachgiebigkeit des Tribunals führten dazu, dass Göring für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wurde, auch wenn er sich letztlich durch seinen Selbstmord der Hinrichtung entzog. Sein Leben und sein Ende stehen symbolisch für den Aufstieg und Fall des Nationalsozialismus und die Konsequenzen, die jene erwarten, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen.
Der Fall Göring dient nicht nur als historisches Mahnmal, sondern auch als Lehrbeispiel für die internationale Gemeinschaft. Er zeigt die Bedeutung von Gerechtigkeit, Rechenschaft und die Notwendigkeit, gegenüber totalitären und menschenverachtenden Ideologien wachsam zu bleiben. Göring war ein Mann, der durch seine Macht und seine Überzeugungen zu einem der größten Verbrecher der Geschichte wurde. Sein Prozess und seine Verurteilung sind ein Zeugnis dafür, dass solche Verbrechen nicht ungesühnt bleiben und dass die Menschheit, trotz aller Schwierigkeiten, die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen muss.