An diesen Erkrankungen leidet "Bridgerton-Star Luke Newton

An diesen Erkrankungen leidet „Bridgerton“-Star Luke Newton

In der schillernden Welt der historischen Dramaserie „Bridgerton“ hat Luke Newton, bekannt für seine Rolle als Colin Bridgerton, Millionen von Herzen erobert. Hinter den Kulissen kämpft er jedoch mit mehreren gesundheitlichen Herausforderungen, die in der Öffentlichkeit bislang wenig Beachtung gefunden haben.

Luke Newton, geboren am 5. Februar 1993 in Brighton, England, begann seine schauspielerische Karriere in jungen Jahren und hat sich mittlerweile in der internationalen Unterhaltungsbranche als talentierter und charismatischer Schauspieler etabliert. Doch abseits der Kameras steht Newton vor gesundheitlichen Problemen, die ihn täglich begleiten.

Chronische Erschöpfung und Fibromyalgie

Eine der bedeutendsten Erkrankungen, mit denen Newton kämpft, ist die chronische Erschöpfung, auch bekannt als Chronic Fatigue Syndrome (CFS). Diese Erkrankung ist durch extreme Müdigkeit gekennzeichnet, die nicht durch Ruhe oder Schlaf verbessert wird und die tägliche Aktivität erheblich einschränkt. Newton erwähnte in einem Interview mit der britischen Tageszeitung "The Sun", dass er oft Schwierigkeiten hat, seine Energie für lange Drehtage aufrechtzuerhalten. „Es gibt Zeiten, in denen ich kaum aus dem Bett komme“, gesteht er.

Neben CFS leidet Newton auch an Fibromyalgie, einer Erkrankung, die weit verbreitete muskuläre Schmerzen und Empfindlichkeit verursacht. Diese Erkrankung betrifft die Weichteile, einschließlich der Muskeln, Sehnen und Bänder. Die Schmerzen können überwältigend sein und werden oft begleitet von Erschöpfung, Schlafstörungen, Konzentrationsproblemen und Stimmungsschwankungen. Newton beschreibt seine Tage oft als ein ständiges Ringen mit Schmerzen und Erschöpfung. „Es fühlt sich an, als ob mein Körper ständig gegen mich ankämpfen würde“, sagt er.

Depression und Angstzustände

Die körperlichen Symptome seiner Erkrankungen haben Newton auch auf eine Reise der mentalen Gesundheit geschickt. Lange anhaltende körperliche Beschwerden können erhebliche Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden eines Menschen haben, und Luke Newton ist hier keine Ausnahme. Er hat offen über seine Kämpfe mit Depressionen und Angstzuständen gesprochen. Diese mentalen Belastungen können ebenso lähmend sein wie seine physischen Symptome.

„Es gibt Tage, an denen mich die Dunkelheit überwältigt“, sagt Newton in einem Interview mit „GQ Magazine“. „An solchen Tagen scheint es fast unmöglich zu sein, sich zu motivieren oder positive Gedanken zu fassen.“ Sowohl seine körperlichen als auch seine geistigen Kämpfe beschäftigen ihn rund um die Uhr, und obwohl er Behandlung und Unterstützung sucht, besteht kein Zweifel daran, dass seine Schwierigkeiten real und tiefgreifend sind.

Medizinische Unterstützung und Bewältigungsstrategien

Trotz all dieser Herausforderungen ist Luke Newton entschlossen, seine Karriere und sein Leben nicht von seinen Krankheiten bestimmen zu lassen. Er arbeitet eng mit einem Team aus Ärzten, Physiotherapeuten und Psychologen zusammen, um ein individuelles Behandlungskonzept zu entwickeln. Diese Behandlungen umfassen eine Kombination aus Medikamenten, Physiotherapie und kognitiver Verhaltenstherapie.

Newton betont auch die Bedeutung von Selbstfürsorge und Stressmanagement. Er hat verschiedene Techniken zur Schmerzbewältigung erlernt, darunter Achtsamkeitsmeditation und Atemübungen. Diese Methoden helfen ihm, seine Symptome zu managen und seine Lebensqualität zu verbessern, auch wenn die Behandlung kein vollständiges Heilmittel darstellt.

Unterstützung durch Familie und Freunde

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Newtons Leben ist die Unterstützung durch seine Familie und Freunde. Sie spielen eine wesentliche Rolle in seiner Gesundheitsreise. Sein enges Netzwerk bietet ihm emotionale Unterstützung und Verständnis, was ihm hilft, sich weniger isoliert und allein zu fühlen. „Ohne meine Familie und Freunde hätte ich es nicht so weit geschafft“, sagt er. „Sie sind mein Rückhalt.“

Offenheit und Öffentlichkeitsarbeit

Luke Newton hat sich entschieden, offen über seine gesundheitlichen Herausforderungen zu sprechen, um das Bewusstsein für chronische Krankheiten zu schärfen. Er nutzt seine Plattform, um die Öffentlichkeit über diese Bedingungen aufzuklären und das Stigma rund um psychische und chronische körperliche Erkrankungen zu bekämpfen. Durch seine Offenheit hofft er, anderen Betroffenen Mut zu machen und zu zeigen, dass es möglich ist, trotz der Herausforderungen ein erfülltes Leben zu führen.

„Es ist wichtig, dass wir über diese Themen sprechen“, betont Newton. „Viele Menschen leiden im Stillen, und ich möchte ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind.“ Seine Bereitschaft, seine persönlichen Kämpfe zu teilen, hat ihm viel Anerkennung eingebracht und hat zahlreichen Fans und Betroffenen Trost und Inspiration gegeben.

Zukunftsaussichten und neue Projekte

Trotz seiner gesundheitlichen Probleme bleibt Newton optimistisch und ehrgeizig. Er ist fest entschlossen, seine Karriere weiterhin voranzutreiben und neue Rollen anzunehmen. Seine Fans können sich darauf freuen, ihn in zukünftigen Projekten zu sehen, in denen er seinen schauspielerischen Herausforderungen mit der gleichen Leidenschaft und Hingabe begegnet wie immer.

„Ich lasse mich von meinen Erkrankungen nicht definieren“, sagt Newton. „Sie sind ein Teil meines Lebens, aber sie bestimmen nicht, wer ich bin oder wozu ich fähig bin.“ Mit dieser Einstellung bleibt er ein leuchtendes Beispiel für Resilienz und Entschlossenheit.

Luke Newtons Geschichte ist eine Erinnerung daran, dass selbst die bewunderten und erfolgreichen Persönlichkeiten der Unterhaltungswelt mit Herausforderungen konfrontiert sind, die oft verborgen bleiben. Durch seine Offenheit und seinen Mut liefert er einen wertvollen Beitrag zur Entstigmatisierung von chronischen Krankheiten und psychischen Gesundheitsproblemen. Eines steht fest: Seine Fans werden ihm weiterhin mit Bewunderung und Unterstützung zur Seite stehen, während er durch diese komplexen Pfade navigiert.

Autor: Anita Faake
Freitag, 17. Mai 24